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Das Konzept für deinen Onlinekurs
Seit vielen Wochen arbeite ich an meinem ersten eigenen Social Media Onlinekurs. Den Weg bis hier hin habe ich für dich dokumentiert und ich hoffe, dass ich dich mit dieser Anleitung unterstützen kann. Dein Konzept für deinen Onlinekurs enthält im besten Fall folgende Bestandteile:
- Ausgangsituation: Welche Motivation hast du? Welchen Bedarf siehst du?
Beispiel: Social Media ist vielfältig, vielseitig und vor allem eins: schnell. In einer Zeit, in der die persönliche und unternehmerische Präsenz auf Social-Media-Kanälen essentiell ist, kann dies überfordernd sein. Aus diesem Grund besteht ein Bedarf an umsetzbaren Strategien, Verständnis und Möglichkeiten, die Arbeit in Balance mit Achtsamkeit zu bringen. - Zielsetzung: Was ist das Ziel des Onlinekurses?
Beispiel: Der Onlinekurs soll Menschen dabei unterstützen, eine achtsame Social-Media-Strategie zu entwickeln. - Zielgruppe: Wen möchtest du mit deinem Kurs unterstützen?
Beispiel: Der Onlinekurs richtet sich an Neulinge und Fortgeschrittene Social-Media-Nutzer, um Maßnahmen für persönliche und professionelle Markenbildung umzusetzen. - Konkurrenzanalyse: Gibt es schon ähnliche Kurskonzepte? Wie kannst du dich unterscheiden?
Plattformen wie udemy oder skillshare eignen sich für die Recherche. Wenn dein Thema feststeht, lohnt sich auch eine gezielte Recherche nach Anbieter*innen über eine Suchmaschine. - Preisanalyse: Was ist dir dein Kurs wert?
siehe oben
Für diese einzelnen Bestandteile des Konzepts habe ich mir eine Präsentation in Google Presentation angelegt, da ich gerne gerne visuell arbeite. Die Inhalte der Präsentation dienen als Grundlage für die technische Umsetzung. Natürlich kannst du dein Konzept auch einfach in Textform festhalten.
Die Onlinekurs-Inhalte
Auf der Grundlage des Onlinekurs-Konzepts kannst du deinen Onlinekurs inhaltlich ausgestalten:
- Inhalt: Welche Themen möchtest du vermitteln? Wie ist dein Kurs aufgebaut? Welche Themenblöcke gibt es?
- Technische Umsetzung: Welche Tools (Kamera, Grafiken, …) brauchst du?
- Methodik: Wie ist die Mechanik des Kurses?
- Branding: Welche Werte kommunizierst du? Wie ist der Name?
- Marketing: Wie willst du deinen Kurs vermarkten?
- Testing & Feedback: Wer kann dich unterstützen? Wo kannst du dir Feedback einholen?
Beispiel: Der Kurs „More than Social Media“ vermittelt das Wissen für eine achtsame Social-Media-Strategie und basiert auf vier Themenblöcken mit je zwei Videoinhalten. Alle Videoinhalte werden durch ein digitales Workbook begleitet. Der Kurs wird über Empfehlungsmarketing, Newsletter, Social Media und Affiliate Marketing vermarktet. Die Basis dafür bildet eine Landingpage. Für Feedback habe ich mir fünf Menschen gesucht, damit sie den Kurs testen und die Inhalte für mich reflektieren.
Notiz von Debby
Die technische Umsetzung
- Die Videos habe ich mit meinem Laptop über Quicktime aufgenommen, ohne Mikro in einem ruhigen Raum.
- Die Präsentationsfolien dazu wurden in Google Slides erstellt und die einzelnen Folien habe ich als Screenshots hinterlegt.
- Die Videos im Yoga Studio wurden mit dem iPhone aufgezeichnet.
- Das Intro- und Outro der Videos wurden in Canva umgesetzt.
- Den Videoschnitt habe ich in Adobe Premiere umgesetzt. Hier kannst du aber auch kostenfreie Tools wie iMovie oder den Movie Maker verwenden. Die Folien dienen dabei als Hintergrund, das Video von mir habe ich über eine Schnittmaske hinzugefügt. Alternativ eignet sich auch das Tool Loom, hier ersparst du dir den Schnitt.
- Das Workbook habe ich in Adobe Indesign umgesetzt und außerdem findest du zahlreiche Vorlagen z.B. auf Canva.
Sollte dein Kurs durch ein Workbook begleitet werden, setze dies als erstes um. Ich habe den Fehler gemacht und bin direkt in die Videos gestartet. Grundlage für deinen Onlinekurs ist Dein Workbook oder deine Wissenssammlung. Finalisiere deshalb zuerst die Inhalte, bevor du Videos aufnimmst. Das spart Zeit.
Notiz von Debby
Die Verkaufsplattform für Onlinekurse
Für die technische Umsetzung habe ich mir einen Partner gesucht und mich entschieden, die digitalen Inhalte auf der SaaS (Software as a Service) Plattform elopage* umzusetzen. Insbesondere bietet dir die Software die Möglichkeit deine Workshopinhalte nutzerfreundlich abzubilden, sowie Marketing- und Bezahlmöglichkeiten zu integrieren.
Die Vorteile von elopage, die mich überzeugt haben:
- Nutzerfreundlichkeit für den/die Endnutzer*in
- Responsives Design für Mobile und Desktop (und App)
- Integration von Gutscheincodes
- Intergation von Affiliate Marketing Maßnahmen
- Integration von Trackingcodes, wie Google Analytics oder Facebook
- Komfortables Bezahlsystem
- Automatische Rechnungsstellung und -Abwicklung
- Geringer Monatsbeitrag
Du kannst elopage 30 Tage kostenlos testen* und auch in der kostenfreien Variante ohne monatlichen Beitrag hast du schon viele Möglichkeiten, dein Vorhaben umzusetzen. Richte dein Produkt deshalb erst ein und gestalte den Kursinhalt so, wie du es in deinem Konzept beschrieben hast. Eine vollständige Anleitung findest du hier*.
Ich empfehle dir dein Konzept komplett zu finalisieren, bevor du mit elopage startest. So kannst du dich voll und ganz um die Einrichtung kümmern.
Notiz von Debby
Dein Onlinekurs-Marketing
Deine Herausforderung ist es, dass dein Kurs von Menschen deiner Zielgruppe gefunden wird, informiere dich deshalb, wo du diese Zielgruppe antreffen kannst. Folgende Möglichkeiten bieten sich in vielen Fällen an:
- Empfehlungsmarketing
Suche dir Menschen in deinem Umfeld, die deinen Kurs testen und den Kurs in ihren Kreisen empfehlen. - Affiliate-Marketing
Suche gezielt nach Menschen, die dich mit ihrer Reichweite unterstützen können. Als Incentivierung macht es Sinn, ein Affiliate-Modell auszubauen. Deine persönlichen Influencer*innen profitieren dadurch auch persönlich an Verläufen, die über ihre Empfehlung generiert werden. - Social-Media-Marketing
Nutze die Möglichkeiten der sozialen Medien und erschaffe Inhalte, die den Mehrwert deines Onlinekurses kommunizieren. Vernetze dich mit Gleichgesinnten und baue eine Community auf. In meinem Onlinekurs More than Social Media lernst du, wie du eine achtsame Strategie formen kannst. - Onlinemarketing auf Social Media
Nutze das Werbenetzwerk von Facebook & co. Damit hast du die Möglichkeit, mit vergleichsweise geringem Einsatz von Budget, viele tausend Menschen deiner Zielgruppe mit deinen Inhalten zu erreichen. Insbesondere die Instagram Story eignet sich besonders für bezahlte Werbeformate. - Onlinemarketing in Suchmaschinen
Werbung in der Suchmaschine kann je nach Thema des Onlinekurs Sinn machen. Mit einer Suchanzeige hast du die Möglichkeit in den Suchergebnissen Menschen zu erreichen, die bereits nach entsprechenden Keywords wie zum Beispiel „Social Media + Onlinekurs“ suchen. - Pressearbeit & PR
Ist dein Thema spannend für die Lokal- oder Fachpresse? Dann verfasse Beiträge als Gast oder Gästin oder begeistere die Redakteur*innen für deinen Inhalt. - Contentmarketing
Erschaffe Inhalte auf deiner eigenen Website, in deinem Podcast oder auf Social Media, um deine Expertise und dein Angebot zu verdeutlichen. - Newsletter
Newslettermarketing ist ein tolles Tool um Menschen, die sich bereits mit dir vernetzt haben, erneut und wieder zu erreichen. - Landingpage
Interessierte Nutzer*innen finden alle Informationen gesammelt auf einer Landingpage.