Am liebsten mag ich, wenn alles geplant ist. Warum? Es gibt mir Kontrolle über das, was ich erreichen möchte und die Möglichkeit, ganz individuell einzelnen Lebensbereichen mehr oder weniger Platz in meinem Monat, Woche oder Tag einzuräumen.
Produktivität steigern: Die Planung von deinem Monat, deiner Woche oder deines Tags kann sich positiv auf deine Produktivität auswirken. Du erschaffst dir damit einen Überblick, über deine persönlichen und professionellen Ziele sowie aller Aufgaben, die du zur Erfüllung erledigen möchtest. Der schönste Nebeneffekt: Dein Erfolg wird dir vor Augen geführt.
Erfolg bedeutet auch Arbeitsmotivation. Und wenn du zu den Personen gehörst, die sich durch Erfolge motivieren lassen, dann ist diese Methode deine Produktivität zu steigern möglicherweise genau die Richtige.
Plane deine Ziele: Die Methode für mehr Produktivität
Ziele können manchmal ganz schön groß sein. Und je größer das Ziel, desto weniger Platz ist dafür innerhalb einer Tagesplanung. Deshalb starte ich immer mit dem großen Ganzen: Die Ziele für das kommende Jahr. Dafür nutze ich meine Zielplaner-Vorlage, die unterschiedliche Lebensbereiche beleuchtet und mir die Möglichkeit gibt, hier zu träumen und Ziele zu formulieren, die ich für mich im kommenden Jahr erreichen möchte. Das sind zum Beispiel finanzielle Ziele, Ziele für mehr Selbstliebe, Ziele für wertvolle Beziehungen oder Karriereziele, die ich in meinem Zielplaner sammle.
Monatsplaner: Vier Wochen Fokus für die wichtigsten Aufgaben
Jeder Monat sollte mindestens auf eines der Ziele aus deinem Zielplaner einzahlen. Wie viel Zeit du dafür investieren kannst, hängt natürlich ganz von deinen (freiwilligen) Verpflichtungen ab. Natürlich kann ein Ziel auch über mehrere Monate bearbeitet werden. Für mich ist das Thema Selbstliebe zum Beispiel Teil einer jeden Monatsplanung: Zeit einräumen für Dinge, die ich nur für mich mache.
- Notiere dir die wichtigsten Termine in deiner Monatsplanung.
- Setze dir einen Monatsfokus.
- Formuliere konkrete Aufgaben, die dir bei der Umsetzung deines Ziels helfen.
- Halte dir vor Augen, auf welche Dinge du dich besonders freust, zum Beispiel ein Urlaub oder ein Geburtstag.
- Formuliere dein konkretes Ziel für diesen Monat.
Der Fokus deines Monats soll dich dabei unterstützen, die nächsten vier Wochen immer wieder Klarheit in deinen Aufgaben zu finden. Warum machst du deine Planung? Mein Fokus in diesem Monat ist zum Beispiel: Jeden Tag etwas für mich selbst tun. Dieser Fokus soll auf das Ziel einzahlen, zum Produktivität steigern.
Konkrete Aufgaben begleiten dich in deiner Wochenplanung und dürfen sehr grob formuliert sein. Für mich wären konkrete Aufgaben zum Beispiel, die Suche nach einem Tool, dass mich dabei unterstützt mir selbst mehr Zeit zu schenken.
Vorfreude ist die schönste Freude: Denn neben all den Aufgaben soll es einige Ereignisse geben, auf die du dich freuen darfst. Auch wenn in einem Monat nichts Großes ansteht, kann eine Vorfreude auch der Kaffee am Morgen sein. It’s the small things.
Die Vorlage ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Das bedeutet du darfst die Dateien nicht weiterverkaufen, weitergeben oder für andere kommerzielle Zwecke verwenden. Der Download ist kostenlos und es werden keine persönlichen Daten erfasst.
Wochenplaner: Deine Woche auf einen Blick
Wenn der Autopilot an ist, geht uns schnell das Gefühl für das verloren, was wir innerhalb von einer Woche geschafft und erlebt haben. Was hast du letztes Wochenende gemacht? Die Reflexion des Erlebten sollte immer Teil deiner Planung sein, damit du deine Erfolge und Erlebnisse voll und ganz genießen kannst und mit Motivation in die kommenden Wochen startest. Dein Wochenplaner beinhaltet einen Teil der Themen, die du im Monatsplaner bereits definiert hast.
- Plane deine Termine für die Woche und erkenne, wo Freiräume entstehen.
- Setze dir einen individuellen Fokus für deine Woche.
- Definiere Aufgaben, die auf deine übergeordneten Monats- und Jahresziele einzahlen.
- Tracke die Woche deine Gewohnheiten und räume genügend Zeit ein, um neue aufzubauen
- Reflektiere deine Woche und notiere dir, über welche Ergebnisse und Erkenntnisse du dich besonders gefreut hast.
Die Vorlage ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Das bedeutet du darfst die Dateien nicht weiterverkaufen, weitergeben oder für andere kommerzielle Zwecke verwenden. Der Download ist kostenlos und es werden keine persönlichen Daten erfasst.
Ein Habit Tracker oder Gewohnheitsplaner dient dazu, bestimmte Dinge regelmäßig auszuführen mit dem Ziel, daraus eine Gewohnheit werden zu lassen. Hast du auch mal gehört, dass etwas nach 21 Tagen zur Gewohnheit wird? Ich glaube, Gewohnheiten sind individuell. Und viel schöner ist es doch, diese auch regelmäßig zu hinterfragen. Eine Woche möchte ich zum Beispiel jeden morgen 5 Minuten meditieren, die nächste Woche möchte ich jeden Tag 5 Seiten lesen. Auch dafür eignet sich dieses Tool und ist damit auch weniger frustrierend für alle, die für neue Gewohnheiten deutlich länger als drei Wochen brauchen.
Tagesplaner: Produktivität steigern durch Fokus auf deinen Tag
Mir hilft es, jeden Tag individuell zu planen. Mit Blick auf meinen Wochenplaner entscheide ich, welche Aufgaben ich heute erledigen kann – abhängig von meinen Terminen und Verpflichtungen, die an diesem Tag fällig sind. Auch entscheide ich in meinem Tagesplaner, wie viel ich leisten möchte. Denn es gibt Tage, an denen darf auch schon eine beantwortete E-Mail als Erfolg deklariert werden.
- Notiere dir deine Termine und blocke Zeiten, in denen du dich bestimmten Verpflichtungen widmen möchtest.
- Setze dir einen Tagesfokus
- Notiere die Aufgaben, die du heute erledigen kannst
- Brain Dump: Notiere dir alles, was dir einfällt und du ggf. die kommenden Tage oder Wochen umsetzen möchtest.
- Journaling: Reflektiere deinen Tag, worüber hast du dich gefreut? Was hast du heute geschafft?
Die Vorlage ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Das bedeutet du darfst die Dateien nicht weiterverkaufen, weitergeben oder für andere kommerzielle Zwecke verwenden. Der Download ist kostenlos und es werden keine persönlichen Daten erfasst.
Ich glaube daran, dass es essentiell ist, sich die Erfolge vor Augen zu führen, um die Produktivität zu steigern. Nur so begreifen wir, wie viel wir eigentlich leisten und lernen uns noch mehr Zeit für unsere persönlichen Themen zu nehmen. Die Vorlagen nutze ich persönlich bereits seit vielen Jahren und optimiere sie immer wieder, passend zu meinen Erfahrungen und Bedürfnissen. So individuell wie ich bist auch du. Sieh die Vorlagen deshalb nicht als die Erfolgsstrategie an, sondern als Inspiration für deine Produktivität einen ganz eigenen Weg zu finden.