Dieser Beitrag hieß einmal „Warum wir alle Influencer sein sollten“ und im Grunde steht hier genau das drin: Jeder von uns, der Inhalte in den sozialen Medien teilt, generiert einen Einfluss. Ob klein oder groß. Lasst uns deshalb gemeinsam dafür sorgen, dass wir achtsam mit unseren Möglichkeiten auf Social Media umgehen und die Verbindung zu uns selbst nicht verlieren.
Debby
Nicht nur die „Großen“ im Internet-Business dürfen ihren Feed auf Instagram mit Inspiration füttern, nicht nur Blogger dürfen ihre Texte schreiben und Meinungen preisgeben: Wir dürfen das alle und Social Media lädt uns dazu ein. Und es macht wahnsinnig viel Spaß. Das ist dein persönlicher Aufruf endlich loszulegen, denn wir alle sollten Influencer sein und mit unseren wahnsinnig schönen und kreativen Ideen unsere Welt positiv beeinflussen.
1. Sharing and caring: Kommuniziere proaktiv
Kommunikation ist niemals einseitig. Wenn du Inhalte auf Social Media teilst, erwartest du eine Reaktion, reagierst aber vermutlich nicht auf andere Beiträge oder sogar deine eigenen Kommentare.
Gib deiner Community Feedback und zeige durch einfache Reaktionen wie eine Kommentarantwort dein Interesse. Vergiss deinen eigenen Newsfeed nicht. Lass dich von anderen inspirieren und reagiere entsprechend auf Inhalte, die dich bewegen und eröffne einen Dialog. Social Media ist vor allem eins: Sozial. Nutze die Kanäle also auch vorrangig für die proaktive Kommunikation.
2. Real statt viral: So bleibst du dir treu
Virales Marketing wird oft als Schlüssel für Erfolg gesehen. Und das ist auch nicht unwahr, wenn man Erfolg über Reichweite definiert. Laufend Trends nachzueifern und Inhalte zu erschaffen, die sich an Maßstäben orientieren führen dazu, dass du dich immer mehr verbiegst und deine Inhalte an Persönlichkeit verlieren.
Du bist einzigartig. Setze den Fokus nach innen und erschaffe Social Media Inhalte mit Freude ohne andere zu kopieren.
3. Unterscheiden statt Vergleichen: Finde deinen eigenen Weg
Das Niveau auf Social Media schüchtert ein. Likes und Reichweiten definieren den scheinbaren Erfolg vieler Content Creator. Die „großen“ Influencer unserer Generation formen dieses Business rund um die Reichweiten und Menschen wie ich beobachten und urteilen über die Erfolge und Niederlagen.
Sei du selbst und vergleiche dich nicht mit anderen. Denn dein Weg ist ein ganz anderer und auch deine Ziele und deine Persönlichkeit sind einzigartig. Bleib authentisch und versuche deine Aufmerksamkeit den Themen zu schenken, die dir selbst Freude bereiten.
Suche den Erfolg auf Social Media nicht in der Anzahl der Likes, sondern bei dir selbst:
- Hat dir die Erstellung des Beitrags Freude bereitet?
- Brennst du für das Thema, über das du kommunizierst?
- Fällt es dir leicht, Inhalte zu dem Thema zu erstellen?
- Was ist deine Motivation hinter dem Posting?
Diese Fragen können dich dabei unterstützen herauszufinden, ob du deine Potenziale bereits vollends nutzt oder dich zu sehr in Abhängigkeit von anderen siehst.
4. Trial and error: Probiere dich aus
Social Media macht so viel Spaß. Es ist wie ein großer Spielplatz voller Möglichkeiten, eigene Ideen zu verwirklichen. Lass dich von anderen Inspirieren und probiere aus, welche Inhalte zu dir passen. Trau dich und erschaffe Beiträge, auch wenn sie in deinen Augen nicht perfekt sind. Wichtig ist, dass du Freude an der Aufbereitung hattest und du dich völlig frei von dem Druck durch Likes oder der Reichweite machst.
5. Beziehungen bauen statt einsam posten
Deine Community ist das Herz deiner Arbeit. Die Menschen, die dir folgen tun das, weil sie sich von dir abgeholt oder unterstützt fühlen. Stell dir vor, dass deine 10, 30, 100 Follower:innen vor dir sitzen. Und auf einmal fühlen sich die Zahlen schon viel realer an. Denn du sprichst mit echten Menschen. Und das sind gar nicht so wenige. Arbeite an den Beziehungen zu deiner Community und baue ein Netzwerk auf, statt einsam deine Beiträge zu posten und ohne Persönlichkeit zu wachsen.
Am Ende zählt, dass du einen Platz für dich findest, an dem du deine Vorstellungen verwirklichen kannst.